Kerzenzeit

Veröffentlicht auf von Schütgens, Angelika (Blaufedermond)

Hoffnungslicht

 

Der Kerze Schein zieht mich in Bann,

 sie leuchtet warm und sacht,

 so zünd' ich noch mehr Kerzen an

 in dieser dunklen Nacht.

 

 Wo Wut und Zorn nur leben,

 spürt man das Herz nicht mehr.

 Ach, könntet ihr vergeben,

 die Welt viel wärmer wär.

 

Die Seele weint, in dunkler Stille,

geht langsam so zugrunde.

Die Liebe ist des Herzens Wille,

in jeder Lebensstunde.

 

Wenn Liebe fließt, ganz frei und leicht

die Sorgen werden klein,

die Dunkelheit ganz schnell entweicht

durch hellen Herzensschein.

 

Ich entzünd noch viele Kerzen

für Licht im Seelendunklen

und lass in Seel' und Herzen,

die Hoffnung mächtig funkeln.

 

© AS 2008

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in Lyrik, VGW

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post